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   LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09   

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LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09 (https://dejure.org/2009,25568)
LG Berlin, Entscheidung vom 06.11.2009 - 4 O 56/09 (https://dejure.org/2009,25568)
LG Berlin, Entscheidung vom 06. November 2009 - 4 O 56/09 (https://dejure.org/2009,25568)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Anspruch des Anlegers auf Einsichtnahme in den WpHG-Bogen, Beratungsprotokoll, Beratungsdokumentation, Anspruch auf Herausgabe, WpHG-Bogen, Einsichtnahme

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 11.03.2004 - IX ZR 178/03

    Anspruch des Mandanten eines Steuerberaters auf Zustimmung der Übertragung der

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Zur Ausführung des Auftrags erhalten ist dabei alles, was ihm zum Zwecke der Geschäftsbesorgung zur Verfügung gestellt worden ist (BGH vom 11.03.2004 -IX ZR 178/03- MDR 2004, 967 m. w. N.).

    Das vertraglich geschuldete Arbeitsergebnis steht nämlich im Austauschverhältnis des gegenseitigen Vertrages, so dass es ist nicht im Sinne der §§ 675 Abs. 1, 667 2. Alt. BGB erlangt, sondern Gegenstand des vertraglichen Erfüllungsanspruchs ist (vgl. BGH vom 11.03.2004 -IX ZR 178/03- MDR 2004, 967 m. w. N.).

  • BGH, 30.11.1989 - III ZR 112/88

    Ansprüche des Konkursverwalters gegen den Rechtsanwalt des Gemeinschuldners

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Nach dieser Alternative sind auch die vom Beauftragten über die Geschäftsbesorgung selbst angelegten Akten, sonstigen Unterlagen und Dateien - mit Ausnahme von privaten Aufzeichnungen - herauszugeben (vgl. RG vom 26.09.1922 -II 745/21- RGZ 105, 392, 395; BGH vom 30.11.1989 a. a. O.; KG vom 12.09.1988 -24 W 2242/88- NJW 1989, 532 f; OLG Hamm vom 29.10.1987 -15 W 361/85- NJW-RR 1988, 268, 269).

    Das Vorlegungsverlangen darf nicht zu einer unzulässigen Ausforschung führen; daher greift § 810 BGB nicht ein, wenn jemand, der für einen Schadensersatzanspruch gegen den Urkundenbesitzer an sich darlegungs- und beweispflichtig ist, sich durch die Urkundeneinsicht zusätzliche Kenntnisse verschaffen und erst auf diese Weise Anhaltspunkte für ein pflichtwidriges Verhalten des Beklagten ermitteln will (BGH vom 30.11.1989 -III ZR 112/88- BGHZ 109, 260ff zu II.4.; BGH vom 16.04.1962 -VII ZR 252/60- WM 1962, 706, 707; BGH vom 31.03.1971 -VIII ZR 198/69- WM 1971, 565, 567).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Die anleger- und objektgerechte Beratung nach dem Grundsätzen des sog. Bond-Urteils (vgl. BGH vom 06.07.1993 -XI ZR 12/93- BGHZ 123, 126) umfasst schon im Ansatz nicht eine Verpflichtung zur Gewährung von Einsicht in Unterlagen.
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    10 a) Ein Einsichtsrecht folgt zwar nicht aus einem - stillschweigend geschlossenen (vgl. BGH vom 04.03.1987 -IVa ZR 122/85- BGHZ 100, 117ff) - Beratungsvertrag.
  • BGH, 28.04.1992 - XI ZR 193/91

    Auskunftsanspruch des Vertragspartners über den Inhalt der Vertragsurkunde

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Nichts anderes folgt aus der Rechtsprechung des XI. Zivilsenates, wonach ein Berechtigter gemäß § 242 BGB Auskunft über den Vertragsinhalt und Einsicht in dessen Vertragsunterlagen verlangen kann, wenn er wegen des Verlustes seines Vertragsexemplars über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen und wenn die Auskunft dem Verpflichteten unschwer, d. h. ohne diesen unbillig zu belasten, möglich ist (vgl. BGH vom 28.04.1992 -XI ZR 193/91- MDR 1992, 666).
  • BGH, 31.03.1971 - VIII ZR 198/69

    Voraussetzungen für die Übernahme einer Vergleichsgarantie - Berücksichtigung des

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Das Vorlegungsverlangen darf nicht zu einer unzulässigen Ausforschung führen; daher greift § 810 BGB nicht ein, wenn jemand, der für einen Schadensersatzanspruch gegen den Urkundenbesitzer an sich darlegungs- und beweispflichtig ist, sich durch die Urkundeneinsicht zusätzliche Kenntnisse verschaffen und erst auf diese Weise Anhaltspunkte für ein pflichtwidriges Verhalten des Beklagten ermitteln will (BGH vom 30.11.1989 -III ZR 112/88- BGHZ 109, 260ff zu II.4.; BGH vom 16.04.1962 -VII ZR 252/60- WM 1962, 706, 707; BGH vom 31.03.1971 -VIII ZR 198/69- WM 1971, 565, 567).
  • BGH, 17.10.1991 - III ZR 352/89

    Pflicht des Beauftragten zur Herausgabe einer Drittprovision

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Aus der Geschäftsbesorgung erlangt ist nämlich jeder Vorteil, den der Beauftragte aufgrund eines inneren Zusammenhangs mit dem geführten Geschäft erhalten hat (vgl. BGH vom 17.10.1991 -III ZR 352/89- NJW-RR 1992, 560).
  • OLG Hamm, 29.10.1987 - 15 W 361/85

    Rechte und Pflichten eines Verwalters einer Wohnungseigentümergesellschaft und

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Nach dieser Alternative sind auch die vom Beauftragten über die Geschäftsbesorgung selbst angelegten Akten, sonstigen Unterlagen und Dateien - mit Ausnahme von privaten Aufzeichnungen - herauszugeben (vgl. RG vom 26.09.1922 -II 745/21- RGZ 105, 392, 395; BGH vom 30.11.1989 a. a. O.; KG vom 12.09.1988 -24 W 2242/88- NJW 1989, 532 f; OLG Hamm vom 29.10.1987 -15 W 361/85- NJW-RR 1988, 268, 269).
  • KG, 18.09.1995 - 12 W 5217/95

    Streitwert; Auskunftsklage; Leistungsanspruch

    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Dieses Auskunftsinteresse ist in der Regel auf 1/4 bis 1/10 zu bemessen (vgl. KG vom 18.09.1995 -12 W 5217/95- KGR Berlin 1995, 251).
  • BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
    Auszug aus LG Berlin, 06.11.2009 - 4 O 56/09
    Das Vorlegungsverlangen darf nicht zu einer unzulässigen Ausforschung führen; daher greift § 810 BGB nicht ein, wenn jemand, der für einen Schadensersatzanspruch gegen den Urkundenbesitzer an sich darlegungs- und beweispflichtig ist, sich durch die Urkundeneinsicht zusätzliche Kenntnisse verschaffen und erst auf diese Weise Anhaltspunkte für ein pflichtwidriges Verhalten des Beklagten ermitteln will (BGH vom 30.11.1989 -III ZR 112/88- BGHZ 109, 260ff zu II.4.; BGH vom 16.04.1962 -VII ZR 252/60- WM 1962, 706, 707; BGH vom 31.03.1971 -VIII ZR 198/69- WM 1971, 565, 567).
  • OLG Nürnberg, 06.12.2006 - 8 U 1857/05

    Kein Anspruch eines Depotinhabers gegen die Bank auf Herausgabe der

  • KG, 12.09.1988 - 24 W 2242/88

    Einordnung der Aufzeichnung eines Protokollführers als Niederschrift; Bestehen

  • RG, 26.09.1922 - II 745/21

    Aktiengesellschaft; Aufsichtsrat

  • KG, 08.11.1994 - 21 W 7047/94
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